Räume gestalten

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Ganztagsschulen sind Lebens- und Lernorte. In diesem Sinne gilt es eben auch, die verfügbaren Räume zu gestalten. Die Raumgestaltung an Ganztagsschulen ist eng verknüpft mit dem pädagogischen Konzept der Schule und den Bedarfen der Kinder und Jugendlichen. Bedarfsgerecht ausgestaltete Räume können das Lernen und die Persönlichkeitsentwicklung anregen und unterstützen. Und sie drücken Wertschätzung gegenüber denjenigen aus, die sich in ihnen aufhalten.

In diesem Modul stehen die folgenden Fragen im Vordergrund:

  • Wie können die verfügbaren Räume in der Ganztagsschule genutzt und gestaltet werden?
  • Welche gestalterischen Möglichkeiten bieten Schulgebäude, -gelände und der Sozialraum der Schule?
  • Wie können Bedarfe bestimmt werden?

Sie finden im Folgenden vielfältige Anregungen, Ideen, Tipps & Tricks zur Gestaltung der Ganztags(t)räume sowie Materialien zur Raumplanung (Bestandsbau und Neubau). Lassen Sie sich von Bildern und Texten inspirieren!
Viel Spaß beim Stöbern!

Grundsätze der Raumgestaltung

  • Egal ob Umbau bzw. Umgestaltung in Bestandsgebäuden oder Gestaltung eines Neubaus: Hier sind wichtige Grundlagen stichpunktartig zusammengefasst, die beschreiben, was bei der Raumgestaltung passend zum pädagogischen Profil beachtet werden sollte: Grundlagen der Raumgestaltung
  • Das geflügelte Wort vom Raum als „dritten Pädagogen“ trifft auf Ganztagsschulen ganz besonders zu. Sie sind Lernorte und Lebensorte, und sollen zunehmend mit den Möglichkeiten der Quartiere verzahnt agieren. Die DKJS hat dazu viele Anregungen gesammelt.

Qualitätsstandards für die Raumgestaltung

Im Kernbereich Raum der Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule liegt der Fokus auf den Merkmalen der bedarfsgerechten Ausgestaltung und Nutzung der verfügbaren Räumlichkeiten. Auch Partizipation ist hier ein wichtiger Aspekt. Selbstverständlich spielt gerade im Bereich Raum auch die Inputqualität eine bedeutsame Rolle hinsichtlich dessen, was seitens der Einzelschule in diesem Bereich realisiert werden kann.

  • Impulsfilm zum Qualitätsbereich Raum
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Bestandsaufnahme und Prozessplanung anhand von Entwicklungsskalen

  • Die Qualitätsstandards sind auf die Reflexion des Ist-Stands ausgerichtet und können die Identifikation von Entwicklungsbedarfen und -zielen unterstützen. Wo stehen wir bezüglich der neuen Qualitätsstandards für die inklusive Berliner Ganztagsschule bei unserer Raumgestaltung? Für die interne Entwicklungsarbeit bzgl. der fünf Kernbereiche (Kooperation, Bildungselemente, Zeit, Raum und Verpflegung) wurden konkrete Indikatoren, also Hinweisgeber zur Umsetzung der Qualitätsmerkmale, entwickelt. Sie stehen in Form von Entwicklungsskalen zur Verfügung, die zum einen die Bestandsaufnahme strukturieren. Zum anderen bieten sie Anregungen für die schrittweise Planung von kurz-, mittel- und langfristigen Entwicklungsprozessen und die Möglichkeit, den Prozessfortschritt abzubilden. Jede Schule kann also mithilfe der einzelnen Skalen Entwicklungsbedarfe identifizieren und nächste Entwicklungsschritte planen.

Bedarfsorientierte Qualitätsentwicklung

Die Qualität einer Ganztagsschule zeigt sich daran, inwiefern es gelingt, Lernen über den ganzen Tag zu ermöglichen und dabei die Bedarfe und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen ins Zentrum zu stellen. Die regelmäßige mündliche oder schriftliche Ermittlung dieser Bedarfe bezieht sowohl die schulpädagogische als auch die sozialpädagogische Perspektive und die Vorstellungen der Kinder und Jugendlichen selbst mit ein. Dabei können unterschiedliche Formen der Bedarfsanalyse bspw. hinsichtlich der Raumgestaltung zur Anwendung kommen, die insbesondere Fragen nach der Akzeptanz, der Bedürfnisse, Interessen und Gestaltungsideen seitens der Schülerinnen und Schüler berücksichtigen.

Partizipative Raumgestaltung

Ein Schlüssel für die bedarfsgerechte Ausgestaltung von Räumen ist eine partizipative Weiterentwicklung von Raumkonzepten und die Beteiligung der Nutzer:innen an Gestaltungsprozessen.

  • Beispiele für eine bedarfsorientierte Innenarchitektur im Bestandsbau von Bauereignis | Sütterlin Wagner GbR: Gemeinsam mit Architekt:innen konzeptionieren Schüler:innen Raumentwürfe für das neu zu gestaltende Klassenzimmer und setzen diesen gemeinsam mit Handwerker:innen um. Dieser 13-minütige Kurzdokumentarfilm zeigt, wie das geht und wie ein „Bauereignis Schule“ an der Comenius-Schule, Karlsgarten-Grundschule, Rosa-Parks-Grundschule, Nürtingen-Grundschule genau funktioniert: BAUEREIGNIS SCHULE. Darüber hinaus finden Sie hier ein Film über den Umbau von herkömmlichen zu inklusiven Klassenräumen der inklusiven Temple-Grandin-Schule mit dem Förderschwerpunkt Autismus Lernraum inklusiv gestalten | bpb.de.
  • Beispiele für eine bedarfsorientierte Architektur sowie Innenarchitektur für Bestands- und Neubau der Baupiloten BDA | Partizipative Architektur: In Berlin führen die Architekten den Workshop sowohl mit Pädagog:innen und mit Schüler:innen durch, auf dessen Basis der Schulbau sowie der Umbau von Bestandbauten geplant wird. Wie unterschiedlich spielerisch erarbeitete Ergebnisse ganz am Ende als fertiger Bau aussehen können, ist auf der Homepage der Baupiloten zu sehen: Workshops | die Baupiloten BDA, dort finden Sie z.B. Möbelbau an der Carlo-Schmidt-Oberschule, die neu gestalteten Flure der Carl-Bolle-Grundschule, die Umbauergebnisse der Galilei-Grundschule sowie den Flurumbau der Erika-Mann-Grundschule Teil I und Teil II. Geplant werden die Neu- oder Umbaumaßnahmen mit Hilfe eines angeleiteten Planspieles der Architekten: Der folgende 3-minütige Film zeigt, wie unter Beteiligung von Pädagog:innen, Eltern, Hausmeister, Schulsekretärin (u.a.) das Gebäude und die Räume spielerisch geplant und entworfen werden: Schul-Visionenspiel (Die Baupiloten).

Hier finden Sie Impressionen & Anregungen für die Gestaltung verschiedener Räume. Klicken Sie auf die jeweiligen Überschriften, um sie zu entdecken.

Lernräume in Berlin

  • Ein Film über die Lernetage der Hannah-Höch- Gemeinschaftsschule, das Sportdeck der Athene-Grundschule und Doppelraumnutzung der Mark-Twain-Schule: Ganztagsschule – Best Practice Kernbereich Raum.
  • Lernwerkstatt: Ganztagsschulen verfolgen konsequent den Anspruch, Lern- und Lebensort zu sein und in gesteigertem Maße an die Lebenswelt der Kinder- und Jugendlichen anzuschließen. Forschend-entdeckendes Lernen knüpft daran nahtlos an, denn die Entwicklung und Auseinandersetzung mit eigenen Fragen und Themen machen auch Lernstoff spannend und verbinden, idealerweise schulisches Lernen und Lebensalltag. Hier finden Sie umfangreiche Materialien zum Thema: Forschend-entdeckendes Lernen/Lernwerkstätten (sag-berlin.de). Lernwerkstatt konkret in der Grundschule  am Hofgarten: Fahrzeugbau einer 1. Klasse.
  • Ein besonderes Beispiel zu dem Bildungspotenzial der Gestaltung von Lernräumen bietet die „Grundschule der Künste“ der UdK: Die Räume wurden in Kooperation mit Künstler:innen konzipiert und gestaltet. Trotz dunklem Erdgeschoss mit vergitterten Fenstern entstanden beeindruckende Lernräume, wie eine Bilderbuchwerkstatt zum Lesen, Ruhe finden und stillem Arbeiten, ein Studio zur Präsentation mit einer digital-analog-Tafel sowie ein Atelier und eine Forschungswerkstatt. Wenn Sie auf den Bilder nach rechts und links klicken, können Sie die vielfältige Flexibilität der Raumlösungen entdecken:  Räume – Universität der Künste Berlin (udk-berlin.de).

Über den Tellerrand geblickt

  • Film-Beispiel: Neue Lernstrukturen: Raum und Zeit gestalten – Das Deutsche Schulportal (deutsches-schulportal.de). Die Montessori-Oberschule Potsdam beinhaltet viele Impulse zur Raumgestaltung, die teils ohne Tafel oder Whiteboard, Tische und Stühle auskommt und die Räume anders nutzt und einrichtet.
  • Als weiteres Beispiel für Lernräume kann auch der Film der Grund- und Mittelschule Thalmässing in Bayern dienen, dort ist „der Flur ein Klassenzimmer“ und die älteren Schüler:innen machen die „Lernhilfe“ für die jüngeren. Die Türen sind stets zu den Gängen hin offen, die dank eines klugen Brandschutzkonzeptes als Lernraum zur Verfügung stehen.
  • Das Konzept „bewegtes Lernen“ der Pestalozzischule Eisenberg wurde gemeinsam mit der Berliner Grundschule am Hollerbusch von einem multiprofessionellem Team aus einer Ergotherapeutin, Lehrer:innen und Erzieher:innen entwickelt und beinhaltet vielfältige Beispiele, wie z.B. Mathe- und Deutschaufgaben bewegt im Flur erlernt werden können. à scannen des Tischkalenders der Pestalozzischule oder nur den Link?
  • Individuelle Arbeitsplätze sowie Arbeitsplätze für Kleingruppen in internationalen Schulen: Schüler:innen brauchen in einer Ganztagsschule sowohl Arbeitsbereiche für kleine Gruppen als auch für sich, um eigenständig oder gemeinsam Aufgaben zu bearbeiten. Hierbei braucht es nicht immer Tische und Stühle, wie die folgenden Bilder zeigen. Im Folgenden finden Sie Impressionen von Rosan Bosch.

Flurgestaltung

  • Kann man klassische Schulflure auch als Lernraum verwenden? Ja, kann man und das sogar so, dass man sich dort auch aufhalten mag! Hier finden Sie einige Impressionen, was in Berliner Bestandsbauschulen brandschutzkonform alles möglich sein kann.
  • Weitere Informationen, Hinweise und Beispiele zur kreativ-klugen Nutzung des Brandschutzes finden Sie hier: „Brandschutzkonformer Umbau“ (folgt).

Bewegungsräume

  • Hier finden Sie zwei fotografierte Beispiele aus Dänemark zu einer Flurgestaltung mit Klettermöglichkeit, die zur Bewegung einlädt (folgt).

Ruhe und Entspannungsbereiche

Bibliotheken

  • Auf den folgenden Bildern sind verschiedene Details von Bibliotheken versammelt. Es finden sich auch zwei Blicke über den Tellerrand: Aus der Kinderabteilung von besonderen öffentlichen Bibliotheken lassen sich auch für die eigene Schulbibliothek Ideen und Impulse ableiten, z.B. von der Stadtbibliothek Langenfeld und der Kinderbibliothek Gütersloh (Bildgalerie folgt).

Mensa

  • In der untenstehenden Bildgalerie finden Sie eine Zusammenstellung unterschiedlicher Mensen aus acht Berliner Schulen (Grundschulen und weiterführende Schulen).

Blick über den Tellerrand:

  • In den Hamburger Schulen Stadtteilschule Winterhude (Sekundarschule) und der Grundschule Hasselbrook war das Ziel bei der Mensa-Gestaltung mit den Architekten der Baupiloten, das vorhandene Mobiliar mit weiteren Ideen zum Thema „Unter Wasser“ in eine neue und positive Atmosphäre für die Nutzung und die Aufenthaltsqualität weiterzuentwickeln: Pimp your Mensa, Hamburg (Baupiloten).
  • In der Berliner Cafeteria „Wetterleuchten“ der TU Berlin haben die Architekten der Baupiloten eine besondere Deckenverkleidung geschaffen, die aus acht „Lichttropfen“ besteht. Diese sorgt einerseits für die Beleuchtung und andererseits für die Akustik des Raumes. Die Lichtfarbe ist eine Besonderheit: Je wärmer die Außentemperatur in den Jahreszeiten, umso kühler wird in der Cafeteria die Lichtfarbe: Cafeteria Wetterleuchten | die Baupiloten BDA.

Räume für Pädagog:innen

Ganztagsschulen als Lern- und Lebensorte, welche Räume unterstützen die Arbeit des multiprofessionellen Kollegiums?

  • Eine Lounge oder Mitarbeitendeninsel, wo es Begegnungsmöglichkeiten der Kolleg:innen gibt
  • Arbeitsräume, in denen Stillarbeit möglich ist
  • Einen Entspannungs- oder Ruheraum, in dem sich auch die Erwachsenen kurz zurückziehen können
  • Beratungs- und Besprechungsräume für Teamabsprachen und Gespräche mit Sorgeberechtigten

Toilettengestaltung

Toilettengestaltung: Kinder und Jugendliche verbringen häufig auch mehr als acht Stunden in der Ganztagsschule. Ein großes Problem stellen oft die sanitären Anlagen dar. Sie werden dann nur sehr ungern genutzt. Gestalten Sie die Toiletten gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen um! Hier finden Sie wichtige Tipps & Informationen zum Thema Toilettengestaltung (folgt).

Doppelraumnutzung

Mit einer wachsenden Zahl der Schüler:innen in den Schulen, ist es immer mehr erforderlich, Räume auch doppelt zu nutzen, das heißt von verschiedenen Akteuren des multiprofessionellen Kollegiums mit der jeweiligen Lerngruppe. Das ist nicht immer konfliktfrei! Was kann helfen, wenn Doppelraumnutzung sein muss? Wir haben einige Anregungen zusammengestellt: Doppelraumnutzung (folgt).

Digitale Räume

Über den Tellerrand: Vom Computerraum zur Digitalen Werkstatt: Lesen Sie hier mehr zum Konzept der Grundschule Rahewinkel.

Kniffe, Tipps & Tricks zur Raumnutzung

Beispielsweise spart räumliche Nähe Zeit! Legen Sie die Lerngruppen oder Klassen im Gebäude zusammen, in denen dieselben Pädagog:innen vermehrt zusammenarbeiten. Ein weiteres Beispiel ist ein Leitsystem für eine leichtere Orientierung für Schüler:innen, Kolleg:innen und Eltern, z.B. durch Farben oder Piktogramme, um auch den Ein- und Ausgang (wieder) zu finden, Klassenraumbeschilderung für Bildung zu nutzen oder Raumareale zu markieren. Auch alternative Präsentationsflächen als nur Tafel und Whiteboard oder Spielnischen im Flur sind denkbar. In der Bildergalerie unten (folgt) finden Sie zu diesen Punkten eine Zusammenstellung unterschiedlicher Raumdetails.

Darüber hinaus kann die Schulorganisation auch erleichtert werden, indem z.B. benötigte Anschaffungen auch auf der Schulhomepage inseriert werden: „Wir suchen Pflanzen, Sofa, Ohrensessel zum Vorlesen, …“ oder Sponsoren für Licht- und Bühnentechnik könnten möglicherweise über Elternkontakte erfragt werden können.

Außengelände nutzen und gestalten

Wie ist der Schulhof gestaltet? Gibt es auch Rückzugsorte, die nicht so leicht einsehbar sind? Sind die Kinder und Jugendlichen in die Gestaltung einbezogen? Entdecken Sie in dieser Bildergalerie ein paar Inspirationen, was an partizipativer Schulhofgestaltung möglich ist. Zum Weiterlesen: Diese Broschüre gibt Tipps und Hinweise, wie ein Schulgarten angelegt, umgesetzt und im Unterricht eingebunden werden kann: Schulgarten ohne Hindernisse: planen, machen, erleben!

Sozialraum einbeziehen, wie kann das gehen?

  • Die Fanny Hensel Grundschule nutzt den angrenzenden Wald als Naturerfahrungsraum. In dieser Materialbox finden Sie Methoden, um den urbanen Raum als Lernumgebung im Schulalltag zu verankern. Schüler:innen können so den umliegenden Stadtraum als interdisziplinären Forschungsraum kennenlernen, der Unterrichtsthemen in der urbanen Realität erfahrbar macht. Dieses Material „ich höre, was du siehst“ kann eine Anregung sein, wie die Umgebung mit Schüler:innen erkundet werden kann. Hier finden Sie weitere Methoden, um Stadtlandschaften mit Schüler:innen zu erforschen. Ebenfalls gibt es Ideen und Material zur Behandlung von Sozialraum als Lerngegenstand: Material zu der Frage: Wie kann man Stadt anders denken? Und: Wie ist es, den Raum zu verlieren und auf der Flucht sein?
  • Ein ganz anderes Beispiel ist diese Weiterbildung für einen Walderlebnistag für Erzieher:innen: Aufbauend auf einer Hospitation in einem Waldkindergarten, unternehmen die Erzieher:innen eine dreitägige Exkursion mit zwei Übernachtungen in einer Selbstversorgerhütte im Biosphärenreservat Thüringer Wald. Auf Basis der dabei gemachten Erfahrungen konzipieren und organisieren sie anschließend einen eigenständig durchgeführten Walderlebnistag für Kindergärten und Grundschulen: Wald erleben und erleben lassen (deutsches-schulportal.de).

Der Berliner Neubau

Der Berliner Neubau orientiert sich an der Schulraumqualität des Compartmentbaus. Was das genau heißt, lässt sich in diesen Broschüre zum Schulbau der SenBJF: Berlin baut Bildung 1 und Berlin baut Bildung 2. Der Compartmentbau orientiert sich am „Lernhaus“: Die interdisziplinäre Berliner Facharbeitsgruppe Schulraumqualität hat Lösungsvorschläge erarbeitet, die einen Weg aufzeigen weg von der traditionellen Flurschule hin zum Berliner Lern- und Teamhaus in Compartementbauweise. Die Facharbeitsgruppe hat sich inspirieren lassen von dem Lernhauskonzept. Auf der Webseite www.lernhausfilm.de können Sie in drei ca. sechsminütigen Kurzfilmen geführte Rundgänge von Schulleitungen und Schüler:innen durch Lernhausschulen nacherleben.

Um- und Neubau in Deutschland und international

  • Die niedersächsische Grundschule auf dem Süsteresch hat es geschafft, über Jahre aus einem veralteten und viel zu engen 1970er-Jahre-Gebäude eine moderne Ganztagsschule mit einer Study Hall und sehr vielfältigen Räumen zu machen. Raumgestaltung – Zeitgemäße Lernräume in einem alten Gebäude – wie geht das? (deutsches-schulportal.de)
  • Dossier zum Raum des Deutschen Schulpreises: Wie tragen Neubauten und umgestaltete Bestandsbauten pädagogischen und didaktischen Notwendigkeiten Rechnung? Dieses Dossier zeigt innovative und nachhaltige Lösungen sowohl für Neubauten als auch für die Schulsanierung. Neue Ideen für Schulgebäude (deutsches-schulportal.de)
  • Auf der Webseite Schule anders Denken des Architekturbüros ppag architects können Sie einen Rundgang über den Bildungscampus Sonnwendviertel in Wien machen, der auch als Vorbild für den geplanten Neubau einer großen Sekundarschule an der Allee der Kosmonauten in Berlin dient.
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